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Camping Cavallo Morto

Camping Cavallo Morto

Der Camping Cavallo Morto liegt ein paar Kilometer nördlich von Bonifacio. Er liegt zwar an der T10, doch die Strasse ist vor allem im hinteren Teil der Anlage kaum zu hören. Er war der einzige Campingplatz in der Umgebung, der in der Hochsaison noch viele freie Plätz hatte.

 

Die Anlage mit etwa 130 Stellplätzen bietet genügend Schatten und jeder kann seinen Platz selbst auswählen. Der Platz hat 2 grosse Sanitärhäuschen mit je 14 Duschen und 12 WC, die allesamt recht sauber waren. Warteschlangen gab es bei so vielen Toiletten nie. Hervorzuheben ist, dass aus den Duschen wirklich warmes Wasser kommt!

 

Der Camping Cavallo Morto hat einen schön angelegten Pool. Gerade daneben befindet sich eine Bar und eine gemütliche Pizzeria unter einem wunderschönen Lindenbaum. Dort kann man den ganzen Tag Baguettes und Croissants kaufen.

 

Die Besitzer und Barbetreiber sind sehr herzlich. Rund um den Pool gibt es gratis WiFi, allerdings mit einem 20-stelligem Code… Die Preise sind recht günstig. Wir haben ein paar sehr schöne Tage verbracht, vor allem die Kinder waren begeistert über die tierliebenden Besitzer. Sie knuddelten stundenlang die 3 Hunde und die unzähligen (Baby-) Katzen beim Restaurant. Der Platz ist eine Empfehlung wert!

 

Bewertung von Ruedi Schmid

Camping Cavallo Morto
Camping Cavallo Morto
Camping Cavallo Morto
Rezeption
Restaurant
Camping Cavallo Morto
Sanitäranlage
Camping Cavallo Morto
Spielplatz
Camping Cavallo Morto

Die Begrüssung auf dem Camping Cavallo Morto durch das Empfangs-Schiebefenster des Haupthauses ist sehr kühl. Wurden wir überhaupt begrüsst? Kein Lächeln, kein Smalltalk möglich, Desinteresse, null Sympathie.

 

Es stehen drei grosse unparzellierte Flächen für Zelte und Camper zur Verfügung, alles eben, parkähnlich, leicht bewaldet und schattig. Auch Wohnmobile oder Wohnwagen-Gespanne finden Platz. In einem oberen Bereich des Platzes stehen die Mietbungalows. Ein originelles Trapper-Haus kann auch gemietet werden.

 

Neben dem Restaurant im Eingangsbereich gibt es einen grossen Swimming-Pool.

 

Wir erhalten auf Nachfrage ein paar wenige Zahlen als WIFI-Code auf einen Zettel gekritzelt. Eine Verbindung kann nicht hergestellt werden, wir können auch unmittelbar beim Haupthaus kein Netz finden und werden auf unsere nochmalige Nachfrage durchs Empfangsfenster, ob vielleicht im Code ein paar Zahlen fehlen könnten, kurz und deutlich abserviert.

 

Die Besitzerfamilie mag grundsätzlich nett und freundlich sein, dies aber offensichtlich nur unter sich. Die ‚familiäre Atmosphäre‘ wird hier zu Ungunsten des Gastes gelebt. Wir fühlen uns seit dem Eintreffen weder willkommen noch irgendwie als Gast umsorgt, auch nicht, als wir uns an den Nachbarstisch der Familie auf der Restaurant-Terrasse setzen. Wir haben eher das Gefühl, dass wir die bisherige Familienidylle stören, trauen uns kaum, die Dame des Hauses mit irgendeiner Frage zu bemühen, noch ein zweites Getränk zu bestellen.

 

Es sind nur wenige weitere Gäste auf dem Platz. Der Sanitärblock im hinteren Bereich ist nur zur Hälfte geöffnet. Er hat seine besten Zeiten hinter sich, ist aber ok. Die Türen zu den kleinen Toilettenkabinen öffnen sich nach innen, was nur eine Fehlmontage sein kann: wir fragen uns, wie man – ohne die WC-Schüssel an den Beinen kleben zu haben – die Türe hinter sich schliessen kann. Es gleicht jedes Mal einer kleinen Akrobatikeinlage und etwas fester beleibtere Gäste werden vermutlich gar nicht bis zur Toilettenschüssel gelangen.  Ob irgendwann geputzt wird, das ist fraglich, alles macht auf uns eher den Eindruck, dass wir zu früh in der Saison hier sind, oder gar zu spät.

 

Die Duschen haben keinen Haken o.ä. für das Badetuch.

 

Die Verabschiedung war genauso unpersönlich und herzlos wie der Empfang. Wurden wir überhaupt verabschiedet?

 

Wir fahren enttäuscht weiter und es bleibt das unbefriedigende Gefühl, dass auf diesem Platz der Name Programm werden könnte: Cavallo morto – totes Pferd.

 

Bewertung von Christa K.

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