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Monte Calva

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 01:15
Dauer Abstieg 01:00
Aufstieg 400 m
Abstieg 400 m
Höchster Punkt 1381 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Wanderung auf den Monte Calva
Wanderung auf den Monte Calva
Wanderung auf den Monte Calva
Wanderung auf den Monte Calva
Wanderung auf den Monte Calva
Wanderung auf den Monte Calva
Wanderung auf den Monte Calva
Bavella
Wanderung auf den Monte Calva
Bocca Illarata

Anfahrt

Das Auto parken wir am Strassenrand der kleinen Passhöhe Bocca Illarta zwischen den Ortschaften Ospédale und Zonza an der D368. Von Ospédale herkommend erreichen wir ihn nach 10 km und nur kurze Zeit nach dem Parkplatz des Piscia di Gallo.

Beschreibung der Wanderung auf den Monte Calva

Auf der Passhöhe beim kaum mehr lesbaren Schild zweigt auf der anderen Strassenseite ein breiter Waldweg in nordöstlicher Richtung ab. Diesem folgt man. Er ist stets rund 2 m breit und benötigt daher keine weiteren Markierungen. Dann und wann begegnen wir einem gut gemeinten Steinmännchen. Der Weg spricht aber für sich, ist nicht sehr steil, jedoch meist sehr geröllhaltig. Er gleicht teilweise einem ausgetrockneten Bachbett, doch das Wandern ist trotzdem angenehm. Hier befindet man sich meist in Kiefernwald. Somit ist es schattig und nicht zu heiss.

 

Nach insgesamt etwa 45 min darf man dem Weg nicht weiter folgen und muss sich aus dem Schutz der Bäume nach links wenden. Ein relativ grosses Steinmännchen am Boden markiert den Beginn des nun schmalen Wegs über Felsen und Geröll. Man hält von jetzt an immer Ausschau nach kleinen Steinmännchen und bahnt sich zum Teil selbst den Weg. Nun ist es etwas steiler und komplett der Sonne ausgesetzt. Die Aussicht aber wird immer schöner. Man begegnet mehreren Felsgipfeln, doch weil diese noch nicht das Ziel sind, wandert man weiter aufwärts und erreicht nach insgesamt rund 1¼ h einen Gipfel, wo ein Funkmast drauf steht mit einem kleinen Kreuz und einem grossen Steinmännchen. Dies ist aber noch nicht der Monte Calva, denn dazu ist noch ein leichter Ab- und Aufstieg auf den nahegelegenen Gipfel in nördlicher Richtung nötig.

 

Die Aussicht gefiel mir vom Funkmast aus etwas besser und es hat mehr Platz, um sich für eine Pause niederzulassen. Wir erblicken in östlicher Richtung die Küste mit den wunderbaren Stränden Pinarello, Palombaggia, Rondinara und Santa Giulia. Im Norden und recht nahe ragen die markanten Zacken der Bavella-Gruppe empor. Gegen Süden sieht man die Punta di u Diamante (ein ebenfalls markanter, etwas niedrigerer Felsblock) und an der Strasse den Stausee Ospédale. Teilweise hat dieser so wenig Wasser, dass er grösstenteils ausgetrocknet ist und dann ist sein Grund übersät mit abgesägten Baumstümpfen.

 

Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.

 

Beschreibung und Bilder: Claudia Lendi

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