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Camping Kévano

Camping Kévano

Der Camping Kévano liegt bei Pianottoli-Caldarello. Man erreicht ihn über die T40, fährt auf Höhe des Spar Supermarktes Richtung Caldarello, dort hinter Friedhof und Kirche auf eine schmale Straße gen Meer. Dieser folgen wir ca. 2 km, passieren den Camping Le Damier und finden den Kévano Plage auf der linken Seite.

 

Der Empfang war freundlich, wir bekamen eine Karte des Platzes und einige Erklärungen. Die Mitarbeiterinnen an der Rezeption sprechen Französisch und Englisch. Vom Rezeptionsbereich mit angegliedertem Restaurant und kleinem Laden (geöffnet morgens und nachmittags) geht es auf teilweise recht holprigen Feldwegen nach oben zu den Plätzen. Das Gelände ist recht groß und verwinkelt, anfangs ist die Karte beim Orientieren sehr hilfreich.

 

Der Camping Kévano zeichnet sich durch viele große Natursteine und Bäume aus, die meisten Plätze liegen recht schattig. Allerdings ist es auch recht trocken und staubig, man braucht stabile Heringe und/oder etwas Kraft und Ausdauer zum Zeltaufbau.

 

Die Lage des Campingplatzes ist sehr gut, der Strand (namensgebend für den Camping, Kévano Plage) ist ca. 400 Meter vom Eingang des Campingplatzes entfernt und bietet bei ruhigem Wetter durchaus klares Wasser und nicht allzu viel Betrieb, da der Strand mehrere Buchten hat und recht weitläufig ist. Es gibt auch einige Parkplätze. Bonifacio ist mit dem Auto in 15 min zu erreichen, Porto-Vecchio in 25 min und Sartène in 45 min.

 

Auf dem Campingplatz gab es auch einige Dinge, die uns negativ aufgefallen sind. So war das kleine Waschhaus bei unserem Platz meist so voll, dass man zum Duschen/Abwaschen warten musste. Die Mülltonnen am Waschhaus hätte man auch öfter leeren können. Zwar konnte man an der Rezeption Münzen für die Waschmaschinen (im großen Waschhaus) kaufen, es waren aber nur 2 in Betrieb und quasi immer in Benutzung, so dass man schon Glück und Ausdauer braucht, um etwas waschen zu können. Abends bekamen wir öfters Besuch von einem (nach Aussage unserer Nachbarn) zahmen Fuchs, was als Stadtmensch etwas befremdlich ist. Ebenso sollte erwähnt werden, dass der Airport Figari recht nah ist und ab 07:00 Uhr morgens Maschinen starten und landen. Allerdings handelt es sich dabei nur um wenige Maschinen täglich.

 

Trotz dieser Punkte überwiegen die positiven Eindrücke, so dass wir den Campingplatz empfehlen können und durchaus wieder besuchen würden.

 

Bewertung von Michael Ried

Camping Kévano
Spielplatz
Camping Kévano
Volleyballplatz
Camping Kévano
Sanitärblock
Strand von Kévano
Camping Kévano
Camping Kévano

Wir haben den Camping Kévano Plage im Juni besucht und sind für eine Woche geblieben. Der Platz konnte frei gewählt werden und die Auswahl war enorm groß. Es stehen unter anderem viele Plätze mit ausreichend Schatten zur Verfügung. Die Plätze im oberen Teil sind links und rechts einer Stichstraße hoch angeordnet.

 

Es sind 2 Sanitärgebäude mit warmen Duschen vorhanden, welche auch täglich vom Personal gereinigt wurden. Die Begrüßung an der Rezeption war sehr freundlich und professionell. Es wurden uns zum Beispiel die Wege zu den unterschiedlichen Stränden erklärt, bei weiteren Fragen waren die MitarbeiterInnen hilfsbereit und bemüht.

 

Der zum Camping Kévano nächstgelegene Strand ist in wenigen Gehminuten erreicht, hat uns gefallen und war kaum besucht.

 

Die Einfahrt auf den Platz ist bis 23.00 Uhr abends erlaubt, am Abreisetag sollte der Platz laut Ankündigung bis 10.00 Uhr wieder verlassen werden. In der Praxis war dies jedoch dann nicht notwendig. Es gibt am Platz eine Einkaufsmöglichkeit mit frischem Brot, auch eine Bar- inkl. Restaurant – beides war schon in Betrieb.

 

Im rund 3.5 km entfernten Pianottoli gibt es Restaurants, Bars und einen SPAR Supermarkt. Die Nähe zu Sartène (35 km) und Bonifacio (20 km) lockt, die Abende in der Stadt zu verbringen.

 

Wir haben am Camping Kévano Plage unter anderem die Ruhe geschätzt, wobei erwähnt werden soll, dass sich der Campingplatz unterhalb der Einflugschneise des Flughafens Figari befindet und am Wochenende reger Flugverkehr spürbar war. Ansonsten könnte die Morgenmaschine um ca. 07.15 Uhr als Wecker fungieren.

 

Bewertung von Christian Prem und Maria Obojes

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