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Capo di Muro

Schwierigkeitsgrad
Dauer Aufstieg 00:45
Dauer Abstieg 02:30
Aufstieg 230 m
Abstieg 230 m
Höchster Punkt 145 m
Ausgedehnter Spaziergang
Leichte Wanderung
Mittelschwere Wanderung
Anspruchsvolle Bergtour
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro
Wanderung zum Capo di Muro

Anfahrt

Von Ajaccio aus fährt man nach Porticcio und folgt dann der D55 und dann der D155 Richtung Propriano. Kurz nach Acqua Doria zweigt rechts eine Strasse Richtung Capu di Muru ab. Nach 2.5 km hält man sich rechts. Links führt die (abenteuerliche) Strasse zum herrlichen Strand von Cala d’Orzu. Wenig später endet die Strasse und man parkt am Rand.

Beschreibung der Wanderung um das Capu di Muru / Capo di Muro

Zuerst wandert man weiter geradeaus. Nach wenigen Metern gelangt man an ein Viehgatter, welches man umgeht. Rechts führt eine Asphaltstrasse hinauf, welche man nicht zu beachten braucht. 5 min später trifft man auf eine Gabelung. Hier geht man links. Der Weg führt leicht abwärts bis nach ca. 20 min ein grosses Schild zum Capo di Muro weist. Auf einem niedrigen Eisenpflock befindet sich eine kleine Markierung, welche uns den Weg nach rechts zum Genueserturm weist. Nun ist es etwas schmaler und teilweise befindet man sich in hohem Buschwerk, doch die natürlichen Steintreppen machen das Vorankommen einfach. Nach weiteren 20 min erreicht man bereits den Turm. Über eine Aussentreppe gelangt man ins Innere und über eine steile Steintreppe auf die offene, grosse Plattform. Die Aussicht über die Zinnen ist grandios. Ist das Wetter gut, reicht der Blick zu den Iles Sanguinaires und Ajaccio. Wer bereits genug hat, kehrt auf demselben Weg zurück.

 

Wer den Rundweg wandern möchte, findet ungefähr 15 m vom Turm rechts einen ganz schmalen Pfad zum Meer hinunter ab. Diesen nimmt man aber nicht, sondern jenen, der ansteigt. Nach wenigen Minuten gelangt man zu einem gut erhaltenen Steinhaus (Casa de Capu di Muru). Am Boden stösst man wieder auf eine dieser Markierungen, welche mittels Pfeil den Weg zur Chapelle A Madonnuccia weist und gleich nach wenigen Metern vorbei an einem alten Backofen führt. Die Aussicht ist sensationell und auch wenn es keine üblichen Steinmännchen oder farbige Markierungen hat, so ist der Weg deutlich sichtbar.

 

Nach etwa 20 min ist man auf Meereshöhe angelangt. Das Tafonigestein um sich herum ist faszinierend zerklüftet und ausgefressen. Wieder zeigt eine Markierung den Weg dem Meer entlang zur Kapelle, welche nach 10 min auftaucht. Im Sommer und bei nicht zu starker Brandung lässt sich hier an einer kleinen Bucht baden. Die Kapelle stellt sich als kleines, halboffenes Häuschen mit einer Madonnenstatue heraus. In wenig Distanz erblickt man etwa vier winzige Häuschen. Eines davon befindet sich auf einem hohen Felsturm gleich am Meer. Oberhalb der Kapelle thront ein kleiner, weiss-schwarzer Leuchtturm. Der Weg führt aber nicht dorthin, sondern der Küste entlang teils über Felsbrocken. Nach 5 min kommt man an einem quaderförmigen Gebäude am Meer entlang, das wohl einmal als Haus diente. Es hat einen Bootssteg und man könnte dort baden.

 

Während 30 min hat man immer wieder den Blick auf das Meer rechterhand. Der Weg gabelt sich schliesslich, von der Markierung fehlt aber die Tafel, nur noch die Halterung ist vorhanden. Nach rechts könnte man einen kurzen Abstecher machen und nach 5 min zu den „Rochers de Monte Biancu“ machen und nochmals eine Pause am Meer einlegen. Man nimmt das einzig steile Wegstück der gesamten Wanderung in Angriff, welche man nach 15 min schon bewältigt hat und einen wieder auf einen breiteren Weg führt, welcher dann nach weiteren 5 min auf den Pfad führt, auf dem man schon hergekommen ist (Abzweig zum Turm mit Tafel). Leicht aufwärts geht es nun gemütlich 20 min zurück nach Cascionu.

 

Beschreibung und Bilder: Claudia Lendi

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