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Alignement de Palaggiu

Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu Luftaufnahme
Alignement de Palaggiu Luftaufnahme
Alignement de Palaggiu Luftaufnahme
Alignement de Palaggiu Luftaufnahme

Das Alignement de Palaggiu wurde zwischen 1964 und 1968 von Roger Grosjean ausgegraben. Nirgendwo sonst auf Korsika und im gesamten Mittelmeerraum gibt es ähnlich hohe Dichte an Menhiren wie hier! Insgesamt stehen und liegen hier 258 Menhire herum, drei davon sind ausgearbeitete Menhirstatuen, an denen sogar eingemeisselte Dolche und Schwerter zu erkennen sind. Diese sind allerdings schon stark verwittert und nur bei idealen Lichtverhältnissen sind die Waffen gut zu erkennen. Die Menhire wurden in der Zeit zwischen 1900 und 1200 v. Chr. aufgestellt. Die Anlage besteht aus sechs Menhir-Reihen, die genau in Nord-Süd-Richtung aufgestellt worden sind. Eine siebte Reihe steht neunzig Grad verkehrt in Ost-West-Richtung (siehe Drohnenaufnahme).

 

Unter den Einheimischen wird die Anlage auch als Türkenfriedhof (Campu di i Turchi) bezeichnet, weil die umgestürzten Menhire an ein Schlachtfeld erinnern.

Alignement de Palaggiu
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Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
Alignement de Palaggiu
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Auf der Anlage befanden sich zahlreiche unterirdische Steinkistengräber, von denen heute allerdings nur noch die Überreste eines einzigen zu sehen sind (in der Nähe des Eingangs der Fundstätte). Der Inhalt dieses Grabes ist im prähistorischen Museum von Sartène ausgestellt.

Steinkistengrab

Anfahrt

Von Sartène fährt man auf der T40 Richtung Bonifacio und biegt nach etwas weniger als 2 km auf die D48 ab. Dieser folgt man 11 km und parkt das Auto am Strassenrand. Ein stark verwittertes Schild macht auf die Menhire aufmerksam.

 

Fussweg

Man folgt dem breiten Weg Richtung Norden. Nach etwas mehr als 5 Minuten erreicht man eine kleine Anhöhe. Hier steht die Ruine eines Hauses. Der Weg macht einen leichten Rechtsknick und führt sanft abwärts. Nach weiteren 10 Minuten erreicht man den Eingang der Anlage.

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